Italien schlägt vor, Flüchtlinge aus Libyen in der ganzen Welt umzusiedeln – da der Widerstand innerhalb der EU zu groß ist. Innerhalb der EU stellt die EU-Kommission pro aufgenommenem Flüchtling und Migrant 10.000 Euro bereit.
Angesichts des Widerstands vieler europäischer Staaten will Italien die in Libyen gestrandeten Flüchtlingen weltweit umsiedeln.
In einem Pilotprojekt könnten zunächst rund tausend besonders schutzbedürftige Flüchtlinge von Ländern in der ganzen Welt aufgenommen werden, die sich dazu bereit erklären, sagte der italienische Außenminister Angelino Alfano am Donnerstag vor einem Parlamentsausschuss in Rom.
Alfano bezeichnete das Verfahren als „revolutionär“.
Er räumte zugleich ein, dass viele der potenziellen Gastgeberländer, die keine Botschaft in Libyen mehr hätten, auf anderen Wegen genaue Informationen über die betreffenden Flüchtlinge erhalten müssten.
10.000 Euro pro aufgenommenem Flüchtling
Italien ist eines der Hauptankunftsländer für Flüchtlinge und Migranten, die in die EU wollen. Seit 2014 trafen über 600.000 Menschen aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten in dem südeuropäischen Land ein. Viele von ihnen kamen über die Mittelmeer-Route aus Libyen…
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