Die etablierte Politik beschimpft die “Populisten”, doch diese sind gar nicht das Problem. Das Problem sind die herrschenden Zustände und das Totalversagen der etablierten Politik.
Wo man auch hinblickt findet man in der Politik immer wieder Populismus-Vorwürfe. Egal ob man das nun im Falle der AfD “Rechtspopulismus” oder im Falle der Linken “Linkspopulismus” nennt. Doch diese Parteien müssten keine dramatischen politischen Veränderungen einfordern, wenn die etablierte Politik nicht dermaßen versagen würde. Es sieht nämlich doch schon ein Blinder, dass das bestehende System lediglich den oberen fünf Prozent nützt. Kritikern dieses Systems “Populismus” vorzuwerfen, ist lediglich ein Versuch vom eigenen Versagen abzulenken und nichts Anderes. Denn ein Großteil der Bevölkerung hat nicht nur das Gefühl, abgehängt zu werden – es ist eine Tatsache.
Wenn nämlich die Wirtschaft deutlich schneller wächst als die Realeinkommen und damit das erwirtschaftete Vermögen von der Masse zu den Finanzeliten umverteilt wird, läuft genauso etwas falsch wie wenn man aus “humanitären” Gründen Millionen vom Menschen in das Sozialsystem zuwandern lässt und dafür die breite Masse mit geringeren Leistungen und höheren Beiträgen bezahlen lässt. Denn schlussendlich darf die breite Masse der Bevölkerung dafür bluten.
Der Aufstieg der “Populisten” ist das Resultat eines völligen Versagens des politischen Establishments…
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