Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR meldet einen signifikanten Anstieg der Rückkehrer nach Syrien.
UNHCR-Sprecher Andrej Mahecic hat am Freitag mitgeteilt, dass es eine starke Rückkehrbewegung in und nach Syrien gibt. Die Rückkehr ist auch ein Erfolg der von Russland vermittelten Konferenz in Astana. Eine Aufhebung der drastischen EU-Sanktionen gegen das Land fordert die Organisation allerdings nicht. Die Sanktionen treffen vor allem die Bevölkerung und behindern den Wiederaufbau. Dieser liegt vor allem in den Händen der Frauen in Syrien.
Die Mitteilung im Wortlaut:
Sowohl aus dem Ausland als auch innerhalb Syriens kehren, trotz des anhaltenden Konflikts, immer mehr Menschen in ihre Heimat zurück.
Hilfsorganisationen schätzen, dass innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres mehr als 440.000 Binnenvertriebene, also Menschen, die innerhalb des Landes auf der Flucht waren, in ihr Zuhause nach Syrien zurückgekehrt sind. Gleichzeitig stellt UNHCR fest, dass 2017 bereits über 31.000 syrische Flüchtlinge aus den angrenzenden Nachbarländern nach Syrien zurückgekehrt sind. Seit 2015 sind insgesamt circa 260.000 syrische Flüchtlinge, meist aus der Türkei, in den Norden Syriens zurückgekehrt…
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