Brüssel. Sinkende Umfragewerte, Image als „Verbots-Partei“, interne Streitigkeiten: die Grünen sind auf dem absteigenden Ast.
Grund dafür sind realitätsfremde Äußerungen und Forderungen ihrer Protagonisten. Jüngstes Beispiel: die Grünen-Fraktionsvorsitzende im EU-Parlament Ska Keller forderte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ die Ansiedlung ganzer syrischer Dörfer in Osteuropa, da „Flüchtlingen“ ja nicht zuzumuten wäre, in ein Land zu migrieren, in dem es nur wenige oder keine anderen Asylanten gebe, so die Argumentation Kellers.
„Menschen gehen gerne dahin, wo schon Landsleute leben, das macht die Integration und die Aufnahme einfacher.“ Und deshalb schlägt die Grünen-Ideologin vor, die EU könne doch beispielsweise ein komplettes syrisches Dorf in Lettland ansiedeln.
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