Betrugsprozess in Regensburg; 172 Mal Prostituierte mit Falschgeld bezahlt.
Er fühlte sich von seinen Eltern unterdrückt und suchte Zuneigung im Rotlichtmilieu: Ein 55-Jähriger aus Roding hat mit dem Drucker seines Vaters Geld “hergestellt” und damit Prostituierte bezahlt. Nun beginnt der Prozess in 172 Betrugsfällen vor dem Landgericht Regensburg.
Insgesamt soll der Mann laut “BR” 11.630 Euro Falschgeld hergestellt haben. Nach Ermittlungen der Polizei druckte er im Zeitraum Ende 2013 bis August 2016 Zehn-, Zwanzig-, Fünfzig- und Hundert-Euro-Scheine mit dem Tintenstahldrucker seines Vaters aus.
172 Schäferstündchen mit Blüten bezahlt
Ihm wird vorgeworfen, 172 Besuche bei Prosituierten mit den “Blüten” bezahlt zu haben. Zum Teil habe er noch echte Scheine als Wechselgeld zurückbekommen. Nur zweimal sei den Frauen das falsche Geld aufgefallen.
Zum Prozessbeginn machte der 55-jährige Frührentner, der verheiratet ist, zwei Kinder hat und mit seinen Eltern zusammenlebt, keine Angaben zu den Vorwürfen, sondern lediglich zu seiner Lebenssituation. Demnach habe er bei den Prostituierten Nähe gesucht, die im elterlichen Haus nicht möglich gewesen sei…
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