Verzweifelt versucht der sozialdemokratische Oberbürgermeister Frank Jensen der Stadt, die eskalierende Situation runterzuspielen: „Der Alltag der Kopenhagener setzt sich fort. Auch für Touristen ist es nicht gefährlich, durch die Straßen zu ziehen, wenn sie unsere Stadt besuchen“, behauptet Stadtoberhaupt Frank Jensen.
Doch der Gang über die Straße im von Migranten dominierten Bezirk Nørrebro ist lebensgefährlich geworden. Hier wird scharf geschossen und immer häufiger trifft es Unbeteiligte, es gibt sogar Tote. Gestern morgen kam es zu einem weiteren Schusswechsel. Als die Polizei eintraf, fand sie drei Angeschossene, einer von ihnen war bei ihrer Ankunft bereits verstorben.
„Was wir jetzt sehen, ist der Beginn der Eskalation. Ging es im Sommer noch um diffuse Schießereien, wird inzwischen bewußt gezielt. Sie schießen jetzt, um zu treffen und zu töten“, so der Anwohner Terje Bech, der auch Anti-Gewalt Demos organisiert.
Nur kurz zuvor, am 25. Oktober wurden ein 22-Jähriger und ein 24-Jähriger in ihrem Auto beschossen und leicht verletzt. Wenige Tage vorher wurde ein anderer 24-Jähriger zusammengeschlagen und mit einem Messer angegriffen.
Dutzende Schießereien und Verletzte in Multi-Kulti-Vierteln
Im Zeitraum von Anfang Juni bis Mitte August gab es laut Polizei 28 Schießereien…
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