Imam in Dänemark ruft zum Mord an Juden auf

Ein Iman in Dänemark hat während eines Freitagsgebets zum Mord an Juden aufgerufen. Nun prüft die dänische Polizei, ob seine Äußerungen gegen das neu geschaffene “Imam-Gesetz” verstoßen.

“Der Tag des Jüngsten Gerichts wird nicht kommen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten.”

Das sagte Imam Mundhir Abdallah während eines Freitagsgebets in der Al-Faruq-Moschee in Kopenhagen vor einigen Wochen.

Bei der Äußerung soll es sich um ein Zitat aus einem Hadit, also einer Überlieferung des Propheten Muhammed, handeln.

Die Rede löste heftige Reaktionen in Dänemark aus. Zahlreiche politische Vertreter verurteilten die Aussagen. Jüdische Gruppierungen erstatteten Anzeige gegen Mundhir Abdallah.

Wie Sveriges Radio berichtet, kommt nun erstmals das neu geschaffene “Imam-Gesetz” zur Anwendung. Das Gesetz verbietet religiöse Äußerungen, die kriminelle Handlungen unterstützen.

Die Predigt fand am 31. März statt und wurde auf dem offiziellen Youtube-Kanal der Al-Faruq-Moschee veröffentlicht. Das Video ist immer noch auf der Facebook-Seite der Moschee abrufbar, schreibt die dänische Seite 24nyt

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