In Europa formieren sich die ersten islamischen Parteien und treten zu den Wahlen an. In ihren Wahlprogrammen geben sie sich tolerant, weltoffen und friedlich. Doch der Schein trügt – wieder einmal.
In Schweden ist die neue islamische Partei „Jasin“ am Start, um 2018 an den Parlamentswahlen teilzunehmen. Jasin beschreibt sich als „tolerant, multikulturell und friedliche“ und „säkulare Partei“, deren Ziel es sei, „jeden aus dem Nahen Osten, unabhängig von Herkunft, Sprache, Rasse, Hautfarbe oder Religion zu einen“. Das sind die Worte, die Schweden hören will.
Doch nun enthüllt Parteigründer Mehdi Hosseini, der vor 30 Jahren aus dem Iran nach Schweden kam, dass der Führer der Partei ein Imam ist, der in Teheran lebt. Für Hosseini kein Problem: „ Ich glaube, dass er ein friedvoller Mann ist, der die friedliche Seite des Islam offenbaren wird. Das ist es, was Schweden braucht“, erklärt er über seinen iranischen Anführer Scheich Zoheir Eslami Gheraati.
Doch die Absichten von Jasin sind weder multikulturell noch säkular. In ihrem Antrag zur Wahlzulassung erklärt die Partei in erfrischender Offenheit, sie wolle „in erster Linie dem folgen, was der Koran sagt, in zweiter Linie dem, was der Imam sagt.“ Jasin sei eine nicht-dschihadistische und missionarische Organisation, die die richtige Seite des Islam verbreiten wolle. Der Islam sei von einer „wunderschönen in eine kriegerische Religion verwandelt worden.“…
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