Die neue Kriminalstatistik der Berliner Polizei zeigt, dass der Anteil ausländischer Tatverdächtiger in der Bundeshauptstadt gestiegen ist. Demnach ist fast jeder zweite Tatverdächtige ein Ausländer.
In 2016 wurden 45 Prozent der Straftaten in Berlin von Verdächtigen begangen, die keinen deutschen Pass haben. Das ist ein Anstieg von fünf Prozent gegenüber 2015, berichtet die „Berliner Morgenpost“ im Vorfeld der Veröffentlichung der Kriminalitätsstatistik für Berlin – die Langfassung der Kriminalstatistik der Berliner Polizei wird am Montag vorgestellt.
Demnach gehören in die Gruppe der nichtdeutschen Tatverdächtigen auch Touristen oder „reisende“ Banden aus etwa Osteuropa. Diese haben sich auf Taschendiebstahl oder Einbrüche spezialisiert.
Ein weiterer Grund für den hohen Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger sind Verstöße gegen das Asyl- und Ausländerrecht. Darunter: Passvergehen, illegale Aufenthalte oder Nichteinhaltung des Beschäftigungsverbotes.
Rechnet man die ausländerrechtlichen Verstöße ab und zählt nur Tatverdächtige, die in Berlin leben, liegt der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen allerdings immer noch bei 37 Prozent, schreibt die „Morgenpost“ unter Berufung auf die Statistik weiter.
Die „Tatverdächtigenbelastungszahl“ ist für die Polizei besonders aussagekräftig…
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